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Hopfendolden in der Sonne

Frischer geht’s nicht

Bier selber brauen

Nicht zu unrecht erfreut sich das Craftbier momentan steigender Beliebtheit. Die Vorzüge liegen dabei auf der Hand: Man kann das selbstgebraute Bier nach dem eigenen Geschmack und den eigenen Vorstellungen brauen. Und das Beste daran ist: Ein frischeres Bier als ein selbstgebrautes werden Sie nicht bekommen.

Die Zutaten

Und weil Gutes stets aus Gutem entsteht, brauchen wir zunächst einmal frische und gute Zutaten. Nach dem deutschen Reinheitsgebot aus dem Jahr 1516 sollen die Zutaten eines Bieres nur Gerstenmalz, Hopfen und Wasser sein. Später kam noch die Hefe hinzu.

Beim Craftbier geht es in der Regel nicht so streng zu. Ins Bier darf, was einem schmeckt und so entstehen auch mal ausgefallenere Kreationen wie zum Beispiel Bier mit Brombeere oder Chili. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf und richten Sie sich ganz nach Ihrem persönlichen Geschmack.

Rezept

Je nach Rezept benötigen Sie die entsprechenden Mengen an Gerstenmalz, Hopfen, Wasser und Hefe. Menge und Sorte der Zutaten sind ebenfalls von Rezept zu Rezept unterschiedlich. Heutzutage werden sogenannte Hopfenpellets genutzt, da diese einfacher zu dosieren, besser zu lagern und weniger anfällig sind.

Zutaten kaufen

Brauvorgang starten

Wenn Sie Ihr Rezept gewählt und alle nötigen Zutaten bereitgelegt haben, kann es losgehen. Je nach Bierrezept wird der Braumeister mit den dazugehörigen Brauzeiten programmiert. Mit Umschaltung auf die Brauautomatik startet der Brauprozess. Die Steuerung führt Sie durch die einzelnen Arbeitsschritte und durchläuft vollautomatisch die vier Brauphasen.

Braumeister Touchscreen

Einmaischen

Je nach Rezept und Verfahren wird Wasser eingefüllt und auf 38 °C erhitzt. Nun wird das Malzrohr mit den Siebeinsätzen eingesetzt. Zwischen die Siebeinsätze wird Malz geschüttet. Das Malzrohr wird mit Bügel und Zugstange fixiert.

Ein Schrotbild von 1,6 mm ist ideal, wie Sie auf den folgenden Bilder oder auf unserer Seite Tipps und Tricks sehen können.

Maischen und Brauen

Die Pumpe schaltet ein. Durch den entstehenden Wasser- / Würzekreislauf wird die Stärke aus dem Malz gewaschen. Die vier Brauphasen werden gemäß Programmierung z. B. wie folgt durchlaufen:

  • Eiweißrast: 55 °C, ca. 5 min
  • Maltoserast: 63 °C, ca. 30 min
  • Verzuckerungsrast: 72 °C, ca. 20 min
  • Verzuckerungsrast: 78 °C, ca. 10 min
Braumeister Einmaischen

Läutern

Nach Ablauf der vier Phasen ertönt ein Signalton. Jetzt erfolgt der Läuterprozess einfach und schnell durch Herausnahme des Malzrohres. Beim Braumeister 200, 500 und 1000 Liter erfolgt dies mittels der Aushebevorrichtung. Einige Minuten abtropfen lassen und entfernen – gegebenenfalls noch Wasser durch das Malz gießen, um eine noch bessere Ausbeute zu erzielen.

Läutern

Hopfenkochen

Bei offenem Deckel wird die Bierwürze unter mehrmaliger Zugabe von Hopfen 80 Minuten gekocht. Das verdampfte Wasser ist durch Zugabe von frischem Brauwasser zu ersetzen bzw. über die Zugabe bzw. Weglassen von Wasser kann nachträglich der Stammwürzegehalt eingestellt werden. Die Zugstange des Braumeisters dient gleichzeitig als Füllstandsmesser. Nach Ablauf der Kochphase ertönt wiederum ein Signalton.

Hopfenkochen

Vergären und Reifen

Nach dem Würzekochen wird die Würze schnellstmöglich auf Gärtemperatur gebracht. Bei den neueren Braumeistern oder beim Braumeister 200, 500 und 1000 Liter geschieht dies per Doppelmantel. Dann wird der Sud mit Hefe versetzt und in einem ausreichend großen Behälter (Zubehör) vergärt. Nach mehrwöchiger Lagerung in Flaschen oder in einem Reifefass (Zubehör) kann das gut gekühlte Bier verkostet werden.

Umpumpen

Zum Wohl!

Gefüllte Biergläser auf einem Gartentisch

Brauen mit Freunden

Alles macht mehr Spaß, wenn man es teilen kann. Deshalb bieten wir mit unserer Onlineplattform »MySpeidel« eine digitale Spielwiese für alle an, die sich für das Bierbrauen mit Speidels Braumeister interessieren.

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